Campus Leben

Montag, 30. April 2007

Tage der Utopie

Vergangene Woche (23.-29.04) fanden die 3. Tage der Utopie St. Arbogast (Götzis) statt, und ich war mittendrin. Wie kommt das? Frank Weber (mein Chef im eLearning Lab) hat mich an den Organisator des Symposions Josef Kittinger als Kameramann weiterempfohlen. So stand ich täglich (außer Sa.) von 19:00 bis 22:00 Uhr hinter der Kamera. Die Vorträge wurden als Videostream live nach Kirchbach (Stmk.) und in den Bezirk Jennersdorf (Bgl.) übertragen. Danach gabs auch reichlich Leckeres zum Futtern :-) Nach der Woche war ich aber ziemlich erstaunt, wie wenig - eigentlich gar nichts! - ich von den Vorträgen mitbekommen habe, da die Konzentration voll und ganz an der Kamera hing. Die 6 Tage waren aber auf jeden Fall eine tolle Erfahrung, man weiß ja nie, für was man es nochmal brauchen kann, auf den Lebenslauf kommt es aber auf jeden Fall.

Tage der Utopie

Da ich ja jeden Abend nach Götzis (und auch wieder retour in der Nacht) musste, kamen alle anderen Aktivitäten etwas zu kurz. Nach der Media Staging Abgabe, hab ich mir aber etwas Freizeit verdient, odr? Außerdem hab ich am Sonntag noch ein Interview mit den beiden Organisatoren Josef und Hans-Joachim aufgezeichnet, das am kommenden Sonntag beim Achwelle-Magazin auf Radio Vorarlberg (21:30 Uhr) u.a. zu hören sein wird. Die Sendung ist schon fertig geschnitten, so bald war ich noch nie dran!!!

Letzten Samstag fand auch der erste studclub im Innauer statt. Leider war der Abend wiedermal eine große Enttäuschung, obwohl ich im Voraus einige positive Rückmeldungen bzgl der Veranstaltung bekommen habe. Das lag aber sicher auch an der Gegebenheit, dass am Tag davor wegen des traumhaften Wetters, ein großes Gelage an der Ach stattfand.
Trotz der (wiederholten) Niederlage - Dornbirn ist ein hartes Pflaster für Liebhaber elektronische Clubsounds! - werde ich nicht aufgeben, Qualität ins Ländle zu bringen, die Unterstützung von Sigi Innauer und seinem Team habe ich auf jeden Fall. Auch ihn kotzt das schier ins Unendliche fallende Niveau des Vorarlberger Nightlifes richtig an. Schlussendlich wird man aber die Qualität beim Fortgehn wieder zu schätzen lernen, wenn man überall nur mehr von bedrunkenen, stupiden, arroganten und aggressiven Blödmännern/-frauen umgeben ist.

studclub April 2007

Die nächsten Tage werde ich mich wieder auf die Arbeit im eLearning Lab stürtzen, da ich gewaltig viele Minusstunden habe. Das liegt aber weniger an mir, als an der Tatsache, dass Frank Weber mir nicht genügend Arbeit verschaffen kann. Das Konzept für das neue Learning Support Portal der FHV verzögert sich immer wieder, aber wenn es dann an die Umsetzung geht, hab ich sicherlich einiges - und vor allem interessantes zu tun. Darauf freu ich mich schon.

Dienstag, 10. April 2007

Osterferien

Die vergangene Woche verbrachte ich wieder einmal in Oberösterreich, man könnte meinen zwangsweise, da die Osterfeiertage und davor die dazugehörigen Kartage übers Land zogen, und mit ihnen die Osterferien. Nein, ich habe keinen Osterhasen gesegen, aber gesucht habe ich Nestchen auch keine. Wer weiß, vielleicht verrotten sie nun in Nachbarsgarten ;-)

An meinem Geburtstag (3.4.) und am Tag danach durfte ich erstmals die neuen Fernsehkameras der FH austesten. Grund dafür war eine transdisziplinäre Blockveranstaltung namens "Red Bull trifft Ying und Yang" und die Tatsache, dass ich - obwohl schon manchmal fast vergessen, auf Grund der geringen Arbeitsauslastung - im eLearning-Lab der FHV als Studienassisten arbeite. Gemeinsam mit Stefan, Goldie, Frank und Wolfi wickelten wir eine Skype-Video-Conference nach China zu Ingo Gächter, der zur Zeit einen Lehrauftrag an der Uni in Bejing hat, ab. Zuvor war ich ja wirklich skeptisch, ob sich die horrende Investition in das Equipment rentiere, insbesondere für die Studierenden, doch die beiden Tage haben mich davon überzeugt, dass mit den nun zur Verfügung stehenden Mitteln eine neue Dimension von eLearning in Kombination mit Mediengestaltung auftut, die spannender kaum sein kann. Morgen Mittwoch werde ich wieder hinter der Kamera stehen, diesmal für die Kinderuni :-)

Meinen Geburtstag habe ich fast heimlich still und leise verbracht. Auch schön, vorallem weil man nicht dauernd daran erinnert wird, wieder ein Jahr vergeudet zu haben, in dem man, so scheint es mir manchmal, nichts dazugelernt hat.

Da ich mal in Linz war - bekanntlich bin ich ja ein wenig ausserhalb zu Hause - schaute ich gleich beim Plattenlade Con.trust vorbei, um ein wenig zu stöbern ... leider wurde ich ein wenig enttäuscht, da sie wenig bis kaum Nu-Skool Breaks führen "... in zwei, drei Wochen vielleicht wieder mehr ...", nur ein wenig klassische Breakbeats, die in Richtung Funk und NuJazz gehen. Linz ist und bleibt vom Techno regiert - Stahlstadt eben! Trotzdem habe ich 2 neue Platten rausgefischt, die sehr konträr anmuten mögen, doch: mit den Chemical Brothers bin ich mehr oder weniger zur Electronic erzogen worden, und John Arnold ist auch kein unbeschriebenes Blatt.

The Chemical Brothers - A: Galvanice / B: Electronic Battle Weapon 7 [ASW76599]
John Arnold - A1: Inside (Mr. Scruff Remix) A2: Cabin Fever / B1: Inside (Henrik Schwarz Remix) B2: Seperately Togehter

Montag, 2. April 2007

FHoffen und so weiter

Vergangenen Samstag fand der alljährliche Tag der offenen Tür der Fachhochschule Vorarlberg, kurz FHoffen, wieder statt. Dieser ist immer am letzten Samstag im März angesetzt, doch heuer fiel der Termin etwas ungeschickt, da er einerseits mit dem Wochenende der Dornbirner Frühjahrsmesse kollidierte und andererseits die Osterferien am Tag davor begonnen hatten. Nichts desto trotz fanden sich - schwieriger als sonst - einige Studenten, die mit Engagement und Herz ihre Studienrichtungen zu präsentieren halfen.
Jan, Gerd und ich stellten sich diesmal der Herausforderung, eine ganztägige Radiosendung live vom FHoffen zu gestalten und zu moderieren. Die Aufgaben waren so verteilt, dass ein jeder von uns für einen Part einstand: Jans Griff in seine Plattenkiste begeisterte (It's Italo-Disco Fever, Baby!!!), Gerd übernahm das Aufstöbern der Interviewpartner (Studiengangsleiter, Rektor, Information Service, ...) und meiner eins sorgte für den reibungslosen Ablauf (diese verdammte Studiotechnik). So konnte wir zum einen, zumindest unserer Meinung nach, ein abwechslungsreiches als auch informatives Programm streamen, und zum anderen auch die Interessenten, die direkt ins Studio gekommen waren, über unsere Arbeit beim Studentenradio informieren. Es kam sogar zu einer Konferenzschaltung via Skype mit Finnland, Niederlande und Dänemark zustande.
FHoffen ging nahtlos über zu FHzu und das wiederum zu einem netten Zusammensitzen im Achwelle-Büro bis spät in die Nacht hinein.
Ich musste leider schon mit einem Marantz bewaffnet um 21:30 Uhr im Innauer sein, um den mitschnitt von the fuckin' genius dj-team aka Beware and Functionist von FM4 beim Citysurf vorzubereiten. Die beiden sind ein Garant für volles Haus und beste Stimmung. Der Mitschnitt wird natürlich auf Radio Achwelle ausgestrahlt!!! Freut euch, freuet euch sehr. Wann wir schlussendlich nach Hause sind - achja, ich habe vergessen zu erwähnen, dass Vicky aus Wilhering am Wochenende zu Besuch war (arbeitete auf der Dornbirner Frühjahrsmesse), kann ich gar nicht mehr genau sagen, ich war nur totmüde nach dem Tag.
Die Anstrengung hat sich aber durchaus gelohnt, da sich einige sehr interessiert an unserer Arbeit bei der Achwelle gezeigt haben, und zusätzlich weitere Studenten für Studiosessions geworben werden konnten.
Heute werd ich mich mal ordentlich ausschlafen, denn morgen Dienstag und am Mittwoch werde ich noch fürs eLearning Labor arbeiten (Skype-Übertragung nach China!), und ausserdem gibts morgen ja was zu feiern :-)
Soweit zu den Ereignissen der letzten Tage ...

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