Mehr gibts heute nicht mehr zu sagen ... :)

Nach einigen Wochen Arbeit, einem ziemlichen Umbau im Design, einigen tausend geschriebenen Wörtern über Web 2.0 und Social Software ist es nun endlich so weit. Ich kann einen ersten Screenshot von der jooke.fm Startseite online stellen. Der Screenshot stammt schon von der Implementierung als HTML Template.

Tim Berners-Lee scheint sich ja Gedanken um die Neuerfindung von HTML zu machen. Schön und gut. Gehören da sichtbare HTML Tags in der Navigation auf seinem Blog auch schon dazu?

Unter http://www.christianhaudum.at/jooke.fm/ ist vorerst nur das Logo meines Bachelor Projekts online. Unter dieser Adresse werden aber schlussendlich alle relevanten Inhalte meiner Arbeit zu finden sein.



Die Konzeptionsphase geht gerade mit den Usability-Tests zu Ende. Dazu wendete ich eine leicht abgeänderte Methode des Paper Prototypings an.
Ich freue mich jetzt schon richtig auf den kreativeren Teil der Arbeit.

Die zweite Woche der Bachelorarbeit ist vorüber und wäre somit Zeit, einmal kurz auf die Ergebnisse der letzten 14 Tage aufzurollen.

Mein Projekt trägt jetzt offiziell den Namen jooke.fm. Er leitet sich ab von der Jukebox, also einem Musikabspielgerät, mit dem nach sich eigene (Musik-)Wünsche erfüllen kann. jooke joint bezeichnet umgangssprachlich auch ein Lokal, in dem zur Musik einer Jukebok getanzt werden kann.
Das Logo dazu ist schon im Entwurfsprozess, aber noch nicht soweit, dass es gezeit werden kann.

Gestern Abend hatte ich das bereits zweite Coaching mit meinem Bachelorbetreuer MMag. Bernhard Dragosits (popup communications, Bludenz). Es ging darum, die Strukturen und Seiteninhalte des von mir zu konzipierenden und zu gestaltenden Community-Portals für Internetradios und Hörer eben solcher zu besprechen. Mehr als zwei Stunden intensive Auseinandersetzung brachten mich soweit, dass ich eventuell heute die Spezifikationen der Inhalte und Features abschließen kann. Denn viel gab es nicht zu ändern.

Sobald ich die Spezifikationen schriftlich habe, werde ich sie natürlich hier bloggen. Bis dahin muss man sich mit meinen Omni Graffle Struktur Diagrammen vorlieb nehmen:


Public Pages


Private Pages


Caster Icon


Catcher Icon

Heute beginnt offiziell mein sechstes und letztes Semester an der FH Vorarlberg. Dieses Semester, das durch das Praktikum nur 9 Wochen dauern wird, steht ganz im Zeichen der Bachelorarbeit. 8 Wochen Bearbeitungszeit sind sher wenig, da besteht die Kunst darin, sich auf das Wesentliche zu beschränken und das dafür umso genauer zu bearbeiten. Also, worum geht es jetzt bei meiner Bachelorarbeit? In aller Kürze:
Ziel der Bachelorarbeit ist die Konzeption sowie das Screendesign eines "Web2.0-Internetportals" für Internet-Radio. Erklärtes Nichtziel ist die technische Umsetzung in Hinblick auf Interaktivität oder Programmierung.
Das Community-Portal bietet die Möglichkeit, sich als User zu registrieren und als solcher spezielle Features zu nutzen: Freunde finden, ihnen Nachrichten zukommen lassen, bei Radiostationen subscriben, um ihren Stream auf dem eigenen Timetable verwenden zu dürfen, oder das Programm zu kommentieren. Der Timetable ist dazu da, sich seinen eigenen, personalisierten Stream zusammenzustellen. Radiostationen, die ihre Programm auch als Stream anbieten, können sich ebenso ein Profil anlegen. Dabei sind sie den normalen Usern hierarchisch gleichgestellt, haben aber weitere Möglichkeiten, zum Beispiel eine Nachricht allen Subscribern zu schicken.
Noch kürzer gesagt: Es geht darum, das Gesicht eines (noch) fiktiven Internetportales zu gestalten. Web2.0 und seine Eigenheiten lassen grüßen ...

Nebenbei arbeite ich seit Ende des Praktikums auch weiterhin geringfügig bei Lovely Systems.

Ich freue mich auf eine interessante, spannende, aber sicher auch stressige Zeit bis Sommer ...

UPDATE!

Liebe Freunde der (elektronischen) Musik,

Vorarlberg ist dafür bekannt, eine große Dichte an Bands - egal ob jung oder alteingesessen - zu besitzen. In jeder Ecke - sei sie auch noch so tief im Walde - sind Musikerinnen und Musiker zu finden, die aus Freude an der Sache Musik produzieren. Bandwettbewerbe, egal ob regional oder überregional - sind der beste Beweis dafür, dass die Szene in reger Bewegung ist und bleibt. Vorerst gut so.

Was ich persönlich jedoch vermisse, sind Projekte für elektronische Musik. Clubs wie das Conrad Sohm in Dornbirn oder der Stone Club in Feldkirch haben sich zwar (teilweise) der Darbietung elektronischer Musik verschrieben, jedoch geht von ihnen keinerlei Impulsverhalten aus. Fakt ist aber, dass es hier in Vorarlberg einige junge DJs und Hobbyproduzenten gibt, die sich eine breitere Basis für elektronische Musik im Ländle wünschen. Beispielsweise gibt es keinen Plattenladen für explizit elektronische Musik in Vorarlberg!

Aus dieser Grundüberlegung heraus entstand der Gedanke, Leute, die sich der elektronischen Musik verschrieben haben, zusammenzubringen, um einen frischen Wind in die teilweise sehr heruntergekommene Clubszene zu bringen. Die Idee besteht darin, ein Netzwerk von DJs, elektronischen Live Acts, Produzenten, Promotoren, Gestaltern, Visual Artists, ... zu bilden und an einer gemeinsamen Sache zu arbeiten. Dies kann so geschehen, dass beispielsweise eine Internetplattform - ähnlich eines Netlabels - entsteht, auf der einerseits die Szene in Vorarlberg nach außen hin präsentiert wird und andererseits als Pool für interne Zusammenarbeiten dient.

Das NetCultureLab in Dornbirn bietet die Möglichkeit ein erstes Zusammentreffen der verschiedenen Professionen durchzuführen. Ich lade Dich zum

NCL-Klatch zum Thema
"Vernetzung der Szene für elektronische Musik in Vorarlberg"

am Freitag, 11. April 2008
NetCultureLab Dornbirn (http://lab.netculture.at/dornbirn)
ab 17 Uhr After Work Lounge
Beginn: 19 Uhr

ein. Das Treffen soll dazu dienen eine Roadmap für Projekte, die sich mit elektronischer Musik beschäftigen, für das Jahr 2008 zu erarbeiten.


Ich freue mich auf zahlreiches Erscheinen,
Christian



PS: Du darfst, und sollst auch, dieses Mail an Freunde und Bekannte weiterleiten, die ebenfall an diesem Abend interessiert sein könnten.

--
Christian Haudum
Media Design Student
Vorarlberg University of Applied Sciences

http://www.christianhaudum.at
office@christianhaudum.at
Skype: howdy1984

drei wochen meines praktikums bei lovelysystems sind schon vorbei, die vierte ist dabei wie im fluge zu vergehen ... ja, bereits ein drittel des praktikums ist vorbei; zeit für einen kurzen blogeintrag!

vergangenen montag ging das neueste baby von lovelysystems online: zoomer.de die wohl liebeswürdigste webapplikation, die wir bisher hervorgebracht haben. jodok hat am lovelyblog darüber auch berichtet. nicht nur ein starkes backend (zope3/python, postgre sql, varnish, ngnix) sondern auch ein extrem verrücktes frontend mit ajax/javascript en mass kennzeichnen das neue nachrichtenportal aus dem hause humboldt/holtzbrinck (auch: studiVZ).



in deutschland hat der start zu einigem medienrummel vor allem in der bloggerszene geführt. dabei kommt das portal nicht unbedingt mit der besten kritik davon. mir ist es untersagt darüber zu urteilen, wir haben "nur" die programmierung übernommen. am besten du machst dir selbst ein bild vom versuch, nachrichten in ein web2.0 format zu pressen (adblock plu für firefox ist zu empfehlen!)