Media Staging Studio Sessions
Howdy - 25. Mär, 20:57
Media Staging heißt der Kurs, in dem wir einen Textausschnitt von Elefriede Jelineks Stück Babel bearbeiten, sprich verbildtonen. Surface Areas ist das Schlagwortfeld, in dem wir uns bewegen, weg von der Strenge des letzen Semesters im Kurs Video, hin zum freien Experiment mit Bild und Ton.
Michael Lorenz und ich haben einen sehr abstrahierten Weg gewählt, wie wir den Text, der von Fleisch - Menschenfleisch! in allen (Ab-)arten - handelt, umsetzen. Wir folgen dabei den Gedankengängen mit freien Assoziationen zum Keyword "Flesh" (der Kurs ist in Englisch, versteht sich). Zu den Assoziationen bringen wir Bilder, die wir vom Bildschirm abfilmen; somit schaffen wir eine Metaebene zum Medium Fernsehn, das bei Jelineks Texten auch sehr schön passt.
So, beim Produzieren der Clips - es werden 3 pro Sekunde gezeigt (Bilderflut!), der Text dauert etwa 3:30, somit brauchen wir etwa 630 Clips! - sind wir gerade dabei. Fernsehen kann auch KEINEN Spaß machen ;-).
Das Sounddesign bleibt fast gänzlich mir überlassen, denn ich würde mir auch nicht dreinreden lassen, Vorschläge und Ratschläge von Dok nehme ich gerne an. Dieses Wochenende habe ich mir dazu den Schlüssel zum Tonstudio der FH ausgeborgt - wow, die beiden Großformat Flatscreens geben schon was her :-) - und fleißig gewerkelt, trotz des wunderbaren Wetters heute. Das Ergebnis von 2 langen Nachmittagen kann sich schon einiger Maßen sehen lassen. Ich bin schon auf Morgen gespannt, wenn wir den Ton mit den ersten Bildern kombinieren.
So hier kann man sich das Audiofile - ich habe übrigens zum ersten Mal etwas anständiges in Ableton Live produziert - auch anhören. Qualität ist mit 96kbps etwas beschissen, aber sonst ist es zu groß für die Uploadbeschränkung.
Michael Lorenz und ich haben einen sehr abstrahierten Weg gewählt, wie wir den Text, der von Fleisch - Menschenfleisch! in allen (Ab-)arten - handelt, umsetzen. Wir folgen dabei den Gedankengängen mit freien Assoziationen zum Keyword "Flesh" (der Kurs ist in Englisch, versteht sich). Zu den Assoziationen bringen wir Bilder, die wir vom Bildschirm abfilmen; somit schaffen wir eine Metaebene zum Medium Fernsehn, das bei Jelineks Texten auch sehr schön passt.
So, beim Produzieren der Clips - es werden 3 pro Sekunde gezeigt (Bilderflut!), der Text dauert etwa 3:30, somit brauchen wir etwa 630 Clips! - sind wir gerade dabei. Fernsehen kann auch KEINEN Spaß machen ;-).
Das Sounddesign bleibt fast gänzlich mir überlassen, denn ich würde mir auch nicht dreinreden lassen, Vorschläge und Ratschläge von Dok nehme ich gerne an. Dieses Wochenende habe ich mir dazu den Schlüssel zum Tonstudio der FH ausgeborgt - wow, die beiden Großformat Flatscreens geben schon was her :-) - und fleißig gewerkelt, trotz des wunderbaren Wetters heute. Das Ergebnis von 2 langen Nachmittagen kann sich schon einiger Maßen sehen lassen. Ich bin schon auf Morgen gespannt, wenn wir den Ton mit den ersten Bildern kombinieren.
So hier kann man sich das Audiofile - ich habe übrigens zum ersten Mal etwas anständiges in Ableton Live produziert - auch anhören. Qualität ist mit 96kbps etwas beschissen, aber sonst ist es zu groß für die Uploadbeschränkung.